Sachse
Seine Entwicklung zum Badeort hat Klosterlausnitz dem einheimischen Gastwirt Hermann Sachse zu verdanken. Bei einem Unfall brach er sich die Kniescheibe und therapierte sich selbst mit der Moorerde aus den nahegelegenen Sümpfen. Kaum genesen, errichtete er 1928 im heutigen "Sachsenhof" das erste Moorbad. Im Jahre 1932 wurde dem Ort dann der amtliche Titel "Bad" zuerkannt. Ein wissenschaftliches Gutachten weist des Klosterlausnitzer Moor als eines der besten Deutschlands aus.
   
Die Bewohner der dicht bewaldeten Region lebten jahrhundertlang von der Arbeit in Sägewerken und der Herstellung einfacher ländlicher Arbeitsgegenstände aus Holz, wie Rechen, Leitern, Futterraufen, Schubkarren, Sägeböcken und Backmulden.
Wagen
   
BKL

Seit 1880 ist Klosterlausnitz mit seinem gemäßigtem Reizklima und der gesunden Waldluft als Luftkurort beliebt und zieht somit als "Perle des Thüringer Holzlandes" Erholungssuchende an. Die zauberhaft anmutende Tal- und Waldlandschaften, wie z.B. das Mühltal oder der Zeitzgrund, können auf den zahlreichen idyllischen Wanderpfaden entdeckt werden. Ein weiterer Höhepunkt in Bad Klosterlausnitz ist das jährlich zu Pfingsten stattfindende Maibaumsetzen.

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